Obstgehlze UBADer landschaftsgebundene Obstbau ist in Österreich in vielfältiger Form zu finden. Meist wird dazu der Begriff Streuobstbau strapaziert, landschaftsgebundener Obstbau ist aber weit mehr. Neben klar erkennbaren und abgegrenzten Obstwiesen zählen dazu auch Straßenbaumzeilen,  in Einzelgehölze aufgelöste Obstbestände auf Viehweiden, Erntehecken und parkartige Weidewäldchen aus Obstbäumen. Die lange Tradition des Extensivobstbaues reicht bis ins Mittelalter zurück und einige der Uraltsorten aus dieser Zeit sind noch heute erhalten.

Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die geschichtliche, strukturelle und ökologische Situation des österreichischen Extensivobstbaues. Die Publikation mit dem Erscheinungsjahr 2000 ist schon etwas in die Jahre gekommen, hat aber nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Das Autorenteam Georg Schramayr (vom Gebrauchspflanzenbüro) und Horst Nowak vom Umweltbundesamt konnte unter anderem auf die eigenen langjährigen Bestandeserhebungen zurückgreifen.

Verlag: Weitzer & Partner GmbH Graz; Auflage: 1.Auflage (2000)

Format: 17 x 22 cm
Broschiert, 256 Seiten, vierfärbig
ISBN-13: 978-3854575528
Preis: € 26,90

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