Der Kittenanbau blieb in Österreich sowohl geografisch als auch mengenmäßig immer stark eingeschränkt. Aufgrund ihrer hohen Standortansprüche verwildert die Kitte nur in ganz wenigen Gebieten, wie zum Beispiel in der Wachau, an der Südabdachung der Böhmischen Masse im Raum Kleinpöchlarn, an der Thermenlinie oder im westlichen Weinviertel. Die heutigen punktuellen Wildvorkommen spiegeln das standörtliche Potential der Art allerdings nur sehr eingeschränkt wider. Vor 150 Jahren war die wild vorkommende Quitte in Ostösterreich noch "gemein" und immer wieder anzutreffen.

Über Vorkommen, Verwendung und den Namen der Frucht, die eigentlich Kitte heißen sollte, gibt es eine kleine Publikation in der Juli-Ausgabe des  Arche-Noah-Magazins 2010.

• Download des Quitten-Beitrages von der Seite der Arche Noah